Abbildung: Benedikt Hipp, Idole, 2017, Ausstellungsansicht Zeppelin Museum, Courtesy: Galerie Kadel Willborn

Benedikt Hipp featuring Lisa Reitmeier
Deep Sea Sky High

Eingeladen von Benjamin Tillig

Lisa Reitmeier und Benedikt Hipp leben in Finning am Ammersee. Für den Schaukasten 4 haben sie vier Werke und Werkgruppen ausgewählt – eine gemeinsame und drei von Hipp. Mit ihnen vermessen sie das Museum und die eigene künstlerische Arbeit – von den Meerestiefen zu den Himmelshöhen. In der historischen Vitrine sind Objekte versammelt, die an kultische Figuren erinnern. Tatsächlich sind es Abgüsse der Verpackungen von Kinderzahnbürsten mit Comichelden als Handgriffe. Eine Begegnung heutiger Idole mit ihren archaischen Ahnen. Einen Findling haben Reitmeier und Hipp in den Ausstellungsräumen platziert, Tiefseevulkane in der Kapelle und ein Fenster zu einem endlosen Raum schwebender Formen im Lochmannhaus. Aus all dem weben sie eine subjektive Landkarte des menschlichen Wunderglaubens und realer Unfassbarkeiten. 

Eröffnung am Donnerstag, den 1. Februar 2024 um 19 Uhr.

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