Lea Grebe
hidden shelters
Eingeladen von Benjamin Tillig
In ihrer künstlerischen Arbeit beschäftigt sich Lea Grebe mit Natur in Verbindung mit Wissenschaft und Technologie. Ihren Werken liegen oft Beobachtungen zugrunde, die in ihrer unmittelbaren Umgebung beginnen. In einem stetig wachsenden Archiv sammelt die Künstlerin Insektenkörper und sogenannte Pflanzengallen. Diese Wucherungen im Pflanzengewebe entstehen unter anderem durch Insekten, die sie als Entwicklungsraum für ihre Larven erzeugen. Grebe gießt die gesammelten Objekte in Bronze. Sie enthebt die Formen der Natur und macht sie zu feinen Skulpturen. Ihre Werke sind Ausgangspunkte des ästhetischen Nachdenkens über das Zusammenwirken miteinander und die Abhängigkeiten voneinander – bei Pflanzen und Tieren sowie Menschen gleichermaßen.
Eröffnung am Donnerstag, den 4. April 2024 um 19 Uhr.