Nataly Maier
Leere

Eingeladen von Katja Sebald

Natura abhorret vacuum – die Natur vermeidet Leere. Dieser Satz geht auf den Philosophen Aristoteles zurück, der bereits gut 300 Jahre vor Christus argumentierte, ein Vakuum könne nicht existieren, da die umgebende Materie es sofort ausfüllen würde. Die Künstlerin Nataly Maier stellt die aristotelische Hypothese in Frage und begibt sich – ausgehend von einer aus Ton geformten und im Ofen gebrannten Kugel – auf die Suche nach der Leere. Mit höchst unterschiedlichen Vorgehensweisen und Ergebnissen gelingt es ihr, das eigentlich Unsichtbare sichtbar zu machen. Das Werk von Nataly Maier umfasst Fotografie ebenso wie Malerei und Skulptur. Ihre Arbeiten befinden sich in öffentlichen und privaten Sammlungen, sie waren in zahlreichen Ausstellungen zu sehen. Nataly Maier lebt in Starnberg.

Eröffnung am Donnerstag, den 7. März 2024 um 19 Uhr.

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